... ist definitiv mein Sohn!* Ihm ist es zu verdanken, dass ich mein Blog schon so lange nicht mehr aktualisiert habe (was ja selbst für meine Blog-Frequenz ein recht langer Zeitraum war). Ich werde daher NICHT versprechen, jetzt wieder mehr zu schreiben, was wiederum zwei ganz einfache Gründe hat: Den einen und den anderen, eben. Na gut... also... erstens glaube ich selbst nicht daran und zweitens stresst es mich letztendlich ja doch nur selbst. Wünsche Euch schon einmal ein schönes Jahr 2008!** Bis demnächst.

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* Und ich erwarte mir keine Widerrede.
** Dies ist eine Absicherung, doch 'mal etwas zu bloggen, da sich so ein Eintrag seeeehr schlecht als "last entry" macht. ;-)

Da wartet man einmal 8 Monate ab und schon gibt's neue Formulare zum ausfüllen und geänderte verpflichtende Unterlagen zum Mitbringen. *pfff*

Na gut, na gut, man sollte bei Ämtern nicht so lange warten, ich weiß. Aber ich hatte (firmentechnisch) davor einfach keine Zeit.

Jetzt habe ich aber alles zusammen und einen so detaillierten Berufspraxisnachweis, dass ich den Titel einfach bekommen muss. *muahaha*

Nächste Woche gehe ich einreichen. Wehe das haut nicht hin (und noch viel "wehiger", wenn das zurückhaut).

Im Übrigen möchte ich hier keine Grundsatzdiskussion über Titelgeilheit und Österreich haben. Ich bin der Meinung, wenn man die Möglichkeit hat und die Praxis ebenfalls, warum nicht? Und nein, das ist keine Rechtfertigung.

Hallo Zusammen.

Ich habe meinen ersten Eintrag, genaugenommen das zugehörige Dokument (24-Hours.doc), nun über Google veröffentlicht.

Auf diese Weise spare ich mir den Speicherplatz dafür. Bin außerdem zurzeit recht begeistert von Google-Documents und werde vermutlich noch mehr darüber veröffentlichen.

Wem meine damaligen Sorgen in Bezug auf die Öffnungszeiten in Wien tatsächlich interessieren, der möge doch bitte hier "vorbeisurfen".

MfG, zyni42

... oder so.

Dies muss auch einmal gesagt werden:

Mittlerweile gibt es ja tatsächlich eine offizielle rot-schwarze Regierung in Österreich. Oder war es doch schwarz-rot? Das war jetzt natürlich blanke Ironie von mir und absolut unangebracht, zumal sich das gesamte Farbspektrum der schönen neuen Koalition ja (meiner Meinung nach) nur auf Schwarz und Nicht-Ganz-So-Schwarz, mit einem Hauch Rosa bezieht. Die Aufteilung der Ministerposten war, gelinde gesagt, eher suboptimal.
Aber eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen nicht mehr darüber zu lästern. Daher kehre ich zu meiner, mir österreichischer weise angeborenen, Einstellung zurück: "Mal schauen, was passiert". Obwohl ich zu meiner Schande natürlich feststellen muss, dass ich dabei auf das obligatorische Bier verzichte.

Zu guter Letzt noch etwas in nicht ganz so eigener Sache:

Mein sympathischer, stets freundlicher (wie auch immer er das macht), wortgewandter kabarettistischer Arbeitskollege hat einmal wieder seine Webpage aktualisiert und dieser zwei neue Programmankündigungen und Termine hinzugefügt. Wer Zeit und Lust hat, möge sich den Herrn doch einmal anschauen.

Frohes neues Jahr (im Nachhinein) an alle (ich schenk' mir 'mal den Schmäh mit den beiden) Leser.

Auf ein erholsames und angenehmes und vorallem vollständiges 2007. Letztes Jahr war der Jänner bei mir ja noch vom Zivildienst geprägt (der schönsten Zeit meines Lebens, vor allem Dank der 12 Monate, wo die "neuen" ja seit Anfang 2006 nur noch 9 Monate haben, aber ich möchte ja nicht darauf herumreiten). Der Vorteil meiner 12 Monate war dafür ja, dass ich meine Wohnung nicht mehr erhalten konnte und auch noch mein Konto maßlos überzogen habe. Von daher darf ich mich ja eigentlich eh nicht beschweren.

Apropos vollständig, auf eine richtige vollständige Regierung.
Im Übrigen werde ich mir in Zukunft keine Anspielungen mehr auf aktuelle politische, nun ja, "Situationen" mehr leisten. (Zumindest nicht in näherer Zukunft, also innerhalb dieser Woche sicher nicht. Ähem. Ja, genau.).

Meine Vorsätze für dieses Jahr:
Keine neuen Vorsätze mehr zu haben.

Gute Tipps für 2007:
Hm. Das Leben leben wie es kommt und soweit wie möglich genießen. Abgedroschen, langweilig aber trotzdem wahr.

Ich bin zurzeit zum Kurzzeit-Workaholic mutiert. Soll heißen, ich muss einfach mein Projekt bis Ende Oktober fertig bekommen und bin somit doch ziemlich beschäftigt.

Gott sei Dank findet ab Morgen wieder 'mal die alljährliche LAN-Party bei meinem Arbeitskollegen statt. Dieses "Event" ist mittlerweile schon Tradition und verspricht jedesmal ein paar Tage Abwechslung, Spaß und Unterhaltung. Im Kreis von Bekannten und Freunden wo man einfach nur ausgelassen und fröhlich sein kann. Juhu.

Die Vorbereitungen und die Stimmungs-Spam-Mails der Anwesenden ziehen sich jetzt schon über zwei Monate hin. Angefangen von Soll-Ich-Dies-Und-Das-Mitnehmen-Mails bis zu "Ihr werdet alle sterben verlieren!" über persönliche Zuneigungs-Bekennungen: "Du wirst so weinen!", ist alles vertreten.

Somit an alle ein schönes verlängertes Wochenende!
(zumindest für alle "Ösis" unter Euch, die an dem Donnerstag in den Genuss des Nationalfeiertages kommen)

...trifft bei mir definitiv nicht zu, da ich (trotz relativ niedriger Blogfrequenz) immer noch existiere (meines erachtens, jedenfalls).

Ich werde mir daher das (offensichtlich) übliche Versprechen ersparen (dass ich nämlich von jetzt an wieder häufiger bloggen werde) und mich am Leitsatz von 3drealms orientieren, der da lautet: "When it's done".

[Für alle nicht eingeweihten, der Satz bezieht sich auf den Erscheinungstermin von Duke Nukem Forever, ein schon relativ lang erwartetes Computerspiel, offizieller Nachfolger von Duke Nukem 3D (1996!)]

Äquivalent dazu heißt es bei mir: "When it's updated". Was mir das Leben etwas erleichtert, da es mich nicht mehr stresst, dass ich mein Blog schon wieder nicht aktualisiert habe.

So long, have a nice time.

wieder zurück aus dem Urlaub und wieder mitten im Leben in der Arbeitswoche.

War jetzt die zweite Woche in Italien, am Gardasee in einem netten kleinen Appartment mit meiner Freundin und meiner Schwester und ihrem Mann Freund (komplizierte Geschichte, aber Anhang zu sagen, käme mir schäbig vor, zumal ich mich sehr gut mit ihm verstehe).

Bereits bei der Anfahrt, kurz nachdem wir von der Autobahn abgefahren sind, ca. 6 km (laut Navi) vom Zielort entfernt, verpassten wir eine Ausfahrt (ich hasse die italienischen Straßen). Gott sei dank hatte das "Navi" bereits einen Alternativweg berechnet. Dieser führte uns über einen Weinhügel Weinberg über Wege, mit denen selbst ein Mountainbiker seine liebe Mühe gehabt hätte. Abgesehen davon, dass wir mitten in der Nacht über eine "Privatstraße" fuhren und ein paar mal beinahe die Botanik besucht hätten (ja, der Weg war ein Zustand), wurden wir auch noch "geblitzt?!" (vermutlich automatisch fotografiert), als wir an einer Villa vermutlich von einem der hisiegen Dons vorbei fuhren und kamen schließlich nach qualvollen 5 Minuten wieder auf eine richtige Straße und schließlich zu unserem Zielort.

Hut ab, vor der Navigationssoftware, was das Ding für Straßen kennt, unglaublich. (Ok, die Navigationssoftware ist von FIAT, einem italienischen Auto in Italien, aber trotzdem.)

Bardolino (Osten von Gardasee) liegt nur 15 km entfernt vom Gardaland ("Italys #1 amusement Park"), welches wir natürlich wieder besuchten. Meiner Schwester ihr Freund, war nämlich seinerseits noch nie in besagtem Park und daher war es sowieso ein Pflichtbesuch. Trotz strategischer Wahl des Tages (mitten unter der Woche, Dienstag, glaube ich), war der Park bereits um 10:30 Uhr so überfüllt, dass man uns (vom betonierten Parkplatz) in ein Feld lotste.

Natürlich dauerte das Einparken, aufgrund des Andrangs, schon locker eine halbe Stunde. (Habe ich schon erwähnt, dass die Italiener fahren wie sau sehr aggressiv Autofahren? Nein, ich glaube nicht, denn ich spüre erst jetzt wieder den Ärger in mir hochkommen.) Zu allem Überfluss drängte sich dann ein italienischer Peugeot 206 (mit vier Jugendlichen darin) an der Autoschlange vorbei und zwängte sich knapp vor uns hinein! Kommunikativ, wie ich nuneinmal bin, hupte ich entnervt diese verd****** Penner den Wagen an. Mit dem Resultat, dass uns der jugendliche Fahrer im Seitenspiegel zum kotzen überheblich auslachte und uns seine Beifahrerin uns den Vogel deutete!?
Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin normalerweise ein ruhiger und eher zurückhaltender Fahrer, aber ich war echt in Versuchung, mir den gestohlenen Platz in der Schlange wieder zurück zu holen, oder die vier einfach zu rammen. Ok, ok, zweiterer Option war natürlich reines Wunschdenken, und verschaffte mir für ca. eine halbe Sekunde Erleichterung. Natürlich haben wir nicht versucht, uns wieder zurückzudrängen, aus Angst einen Unfall eine Delle zu riskieren (denn die Chancen der italienischen Polizei in nicht italienisch zu erklären, dass sich die vier ***** Italiener vorgedrängt hatten, standen denkbar schlecht).
Allerdings einigten wir uns darauf, ihnen beim zurückgehen eine Signatur zu hinterlassen (mittels Schlüssel im Lack) *harhar*. (Leider waren sie schon weg, als wir zum Auto zurückkamen, schade.)

Abgesehen von den Parkproblemen, war der Tag aber ein voller Erfolg. Gardaland kann ich jedem nur empfehlen. Ein wirklich liebevoll gepflegter Themepark.

Jedenfalls war der Urlaub total schön und erholsam (bis auf die Odysseen auf Italiens Platzhalter für Schlaglöcher Straßen und deren psychopatischen itelienischen Teilnehmern).

Auch das Wetter war Gott sei dank schön.
Irgendwie haben wir wohl dich die grauslige Schlechtwetterfront in den Alpen abgehängt.
Ich hab' ja gehört, in Wien soll's ja nicht so schön gewesen sein ;-)

Lg, Zyni42

Dank einer Valtl-Anekdote über einen, nun ich möchte fast sagen, grausamen Tag, ist mir auch eine nette Erinnerung zu meinem ersten Auto eingefallen.

Ein roter Fiat Uno (Baujahr 1993) mit tödlichen 50 PS und einem Kampfgewicht von nicht einmal tausend kilo. Ein Mördergeschoß, sozusagen.

Ungefähr drei Monate nachdem ich den Wagen gebraucht gekauft (für ganze 700.- Euro) hatte (und zwar kurz vor Weihnachten, was den entscheidenden Vorteil hatte, dass ich die Anmeldemöglichkeit um ca. 30 Minuten verpasste und ihn erst im folgenden Jahr anmelden konnte), spürte ich einen seltsamen Widerstand beim Schalten.
Ich wollte gerade nach Hause fahren (vom MediaMarkt in St.Veit), als ich dieses merkwürdige Phänomen entdeckte. Mit etwas Geduld und ein bischen Gewalt bekam ich den ersten und später auch den zweiten Gang hinein und reihte mich in die linke Wienzeile, Richtung Stadtmitte, ein. Ich kam im dort üblichen Stop-And-Go-Verkehr nur schleppend voran und bemerkte beim erneuten Anfahren, dass ich den zweiten Gang nicht mehr reinbekam. Zudem Zeitpunkt befand ich mich kurz nach einer Kreuzung auf der linken Spur. Eine denkbar ungünstige Position um stehen zu bleiben, zumal die meisten Verkehrsteilnehmer bereits ziemlich aggressiv waren.
Mit Müh' und Not bekam ich am Ende immerhin noch den ersten Gang rein und kämpfte mich (mit Warnblinkanlage) ca. 300 Meter weiter rechts in die Domgasse. Dort wartete ich ungefähr eine Stunde auf einen Bekannten (im Winter, im Schnee, in der Kälte), der mich dann in die nächste Werkstatt abschleppte.

Fazit: ~350 Euro für eine neue Kupplung (die Kupplungsglocke im Motorblock selbst war gerissen).

Am Ende des selben Jahres (wieder im Winter, wie könnte es anders sein), wollte ich nach einem Studentenfestival in der TU (ich hatte natürlich nichts alkoholisches Getrunken), einen Freund und dessen Bekannten nach Hause fahren. Abgesehen von der etwas zu kleinen Parklücke (als ob man im Winter irgendwo im ersten Bezirk Parkplätze finden würde), in die ich mich bravourös hineingezwängt hatte, gab es keine Besonderheiten an diesem Tag. Mein Freund half mir durch gezieltes Winken aus der mittlerweile noch kleiner gewordenen Parklücke heraus und stieg danach ebenfalls ein.
Soweit so gut. Nur das dezente Klirren, als er die Beifahrertür von innen zumachte, ließ mich stutzig werden. Es klang, als ob zwei Flaschen aneindergestoßen wären. Daher auch meine erste Frage, ob denn sein Bekannter Flaschen im Ruchsack hätte. Dieser ebenfalls sichtlich überrascht beneinte dies und hatte keine Ahnung, woher das Geräusch gekommen war.
Genau von hinter ihm! Meine Hechscheibe hatte es spontan zerbröselt. Woher dieser plötzliche rituelle Selbsmord kam, ist mir bis heute ein Rätsel, ich habe sie (die Scheibe) immer gut behandelt.
Ich ließ also die beiden bei der nächsten Gelegenheit aussteigen und fuhr wütend nach Hause. Habe ich erwähnt, dass es bereits wieder Winter war und selbstverständlich auch gerade schneite?
Zuhause angekommen, sperrte ich mit einem leicht genervten Lächeln den Wagen ab und fuhr dann mit den Öffis ins Lokal in dem meine Freunde warteten.

Fazit: neue Heckscheibe (Nachbau) ~200 Euro

Im darauffolgenden Jahr (diesmal im Sommer) fingen meine Vorderbremsen an zu quietschen. Am Anfang noch eher dezent, bei niedrigen Geschwindigkeiten, später dann immer lauter, bei jedweder Geschwindigkeit.
Als der Geräuschpegel nicht einmal mehr mit geschlossenem Fenster auszuhalten war, kontaktierte ich einen Mechaniker.

Diagnose: Die Bremszylinder im Bremssattel (bei Scheibenbremsen) glitten nicht mehr weit genug zurück, sodass der Wagen immer ein bischen bremste.

Fazit: Neue Bremssattel und Bremsflüssigkeit für ~200 Euro (und das war noch günstig, da der Mechaniker ein Bekannter war und nichts für die Arbeitszeit selbst verrechnete).

Abgesehen von diesen kleinen "Wehwehchen", trauere ich dem Wagen allerdings schon hinterher. Er bestand nur aus Mechanik und fuhr so gut wie immer. Auch beim Starten gab es (selbst im Winter) keine Probleme.
Keine Elektronik- und/oder Sensormessfehler, wie es heute Gang und Gebe ist.

So long, Zyni42