Zivildienst Minianekdote
Dies ist ein Kommentar von mir zu einem recht tragisch-heiteren Bericht von Valtl's Zivildienst. Ich wollte ihn nur auch in mein Blog kopieren, da er mehr Informationen enthält, als ich selbst bis jetzt "gebloggt" habe:
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Zivildienst in Wien... das wär schön gewesen
Hallo Valtl.
Ein paar Deiner Anekdoten haben mich an meinen Zivildienst erinnert und der ist noch gar nicht so lange her (02/2005 - 01/2006).
Ich hatte das erstaunlich Glück in die Steiermark beordert zu werden, wodurch ich zwei Vorteile hatte:
1) Konnte ich mir damit meine Wohnung nicht mehr leisten (ich war einer der älteren Zivildiener, mit 23 Jahren), da die Distanz zu groß war, als das ich hätte pendeln können (Bedingung: Erreichbarkeit innerhalb 1 Stunde).
2) Lernte ich das idyllische Leben beim Roten Kreuz in Liezen kennen (ja genau, zwischen den Bergen, am oberen Ende der Steiermark, wodurch sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Zug immer entweder oben = OÖ, A1 oder unten = Graz, A2 fahren konnte... ok, ok, dazwischen gabs eine Schnellstraße, aber die habe ich nicht probiert).
Aber am schönsten war die Ausbildung in Laubegg (Steiermark, Bezirk Leibnitz, ganz im Süden von Österreich). Meine Rekordzeit waren 1,75 h nach Haus nach Wien (gemessen von Abfahrt - Zuhause eingeparkt, bei 30 cm Neuschnee, und mit einem Fiat Uno [nicht gerade das stärkste und schwerste Gefährt]). Ausbildungsbeginn um 8:00 (dauer bis 16:00), zwischen 5:00 und 6:00 in der Früh Aufbruch und eine "leere" A2 (leer unter Anführungszeichen, denn genaugenommen befanden sich ca. 20 cm Neuschnee darauf und noch keine einzige Spur geräumt, aber zum Ausgleich auch noch nicht genug Verkehr, um Spuren einzufahren)!
Hab' ich erwähnt das Liezen genau in den Bergen liegt (und ein kleines Kaff ist)? Dadurch gab es viel Schnee und auch ein bischen Schnee. Waghalsige Rutschpartien den Berg hinauf und hinab mit dem Rettungswagen waren die Folge.
Das einzige, an das ich mich wirklich gerne zurück erinnere, waren die Einsatzfahrten (obwohl der Selbstmörder beim Zug hätte nich sein müssen).
Nun ja, das ist Dein Blog, daher werde ich mein "gespamme" jetzt unterbrechen. Vielleicht schreibe ich auch "ein paar Erinnerungen" in mein Blog. Es ist unglaublich erleichternd, wie mir gerade auffällt.
Jedenfalls alles Gute und gute Besserung.
Grüße, Zyni42
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Zivildienst in Wien... das wär schön gewesen
Hallo Valtl.
Ein paar Deiner Anekdoten haben mich an meinen Zivildienst erinnert und der ist noch gar nicht so lange her (02/2005 - 01/2006).
Ich hatte das erstaunlich Glück in die Steiermark beordert zu werden, wodurch ich zwei Vorteile hatte:
1) Konnte ich mir damit meine Wohnung nicht mehr leisten (ich war einer der älteren Zivildiener, mit 23 Jahren), da die Distanz zu groß war, als das ich hätte pendeln können (Bedingung: Erreichbarkeit innerhalb 1 Stunde).
2) Lernte ich das idyllische Leben beim Roten Kreuz in Liezen kennen (ja genau, zwischen den Bergen, am oberen Ende der Steiermark, wodurch sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Zug immer entweder oben = OÖ, A1 oder unten = Graz, A2 fahren konnte... ok, ok, dazwischen gabs eine Schnellstraße, aber die habe ich nicht probiert).
Aber am schönsten war die Ausbildung in Laubegg (Steiermark, Bezirk Leibnitz, ganz im Süden von Österreich). Meine Rekordzeit waren 1,75 h nach Haus nach Wien (gemessen von Abfahrt - Zuhause eingeparkt, bei 30 cm Neuschnee, und mit einem Fiat Uno [nicht gerade das stärkste und schwerste Gefährt]). Ausbildungsbeginn um 8:00 (dauer bis 16:00), zwischen 5:00 und 6:00 in der Früh Aufbruch und eine "leere" A2 (leer unter Anführungszeichen, denn genaugenommen befanden sich ca. 20 cm Neuschnee darauf und noch keine einzige Spur geräumt, aber zum Ausgleich auch noch nicht genug Verkehr, um Spuren einzufahren)!
Hab' ich erwähnt das Liezen genau in den Bergen liegt (und ein kleines Kaff ist)? Dadurch gab es viel Schnee und auch ein bischen Schnee. Waghalsige Rutschpartien den Berg hinauf und hinab mit dem Rettungswagen waren die Folge.
Das einzige, an das ich mich wirklich gerne zurück erinnere, waren die Einsatzfahrten (obwohl der Selbstmörder beim Zug hätte nich sein müssen).
Nun ja, das ist Dein Blog, daher werde ich mein "gespamme" jetzt unterbrechen. Vielleicht schreibe ich auch "ein paar Erinnerungen" in mein Blog. Es ist unglaublich erleichternd, wie mir gerade auffällt.
Jedenfalls alles Gute und gute Besserung.
Grüße, Zyni42
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zyni42 - 29. Mai, 18:00